“Absolutely Fantastic!”

Beginning with Summer Semester 2013, Ms Smith is offering “Theatre in English” for interested students. All are welcome! Contact Ms Smith if you are interested.

From Dr. Olaf Jaekel on our first “Theatre in English” production, 11 June 2013:

Dienstagnachmittag in einem vollbesetzten Hörsaal des Uni-Hauptgebäudes. Ein Theaterereignis erster Güte! Was für ein Glück, dabei gewesen zu sein! Inmitten der Zukunftswoche der Universität Flensburg erlebt eine völlig gebannte Zuschauermenge eine Sternstunde des Universitätslebens: die Geburt einer Theatertruppe am Seminar für Anglistik und Amerikanistik!

English Shorts

“English Shorts: An Evening of One Act Plays”, so der Titel des anderthalbstündigen Programms, das von der ersten bis zur letzten Minute die Zuschauer in seinen Bann zog. Sieben zeitgenössische Stücke, die es in sich hatten – von hintersinnigen Komödien über Szenen mit Tiefgang bis hin zu absurdem Theater. Knapp zwanzig Schauspieler auf der Bühne, die bis gestern doch noch Englischstudierende waren – was für eine Verwandlung! Moment mal, und all das in der “Fremdsprache” Englisch? Das müssen doch Muttersprachlerinnen gewesen sein, oder? Mit viel Spielfreude, hoher Präzision, ebenso einfacher wie effektiver Inszenierung, kurz: Mit einem verblüffenden Maß an Professionalität trat diese junge Truppe ans Licht der Öffentlichkeit.

You can make a difference.

Initiatorin, Mastermind und Regisseurin im Hintergrund: Michelle M. Smith, erst seit Ende 2012 Mitarbeiterin am Seminar für Anglistik und Amerikanistik. Als muttersprachliche Lektorin amtlich zuständig für die Sprachpraxiskurse der zukünftigen Englischlehrkräfte, setzte die gebürtige US-Amerikanerin und Theaterwissenschaftlerin eine Idee zielstrebig in die Praxis um, die es in sich hatte: Warum nicht statt einer herkömmlichen Übung zur englischsprachigen Kommunikation Interessierte anstiften, ihre schauspielerischen Talente auszuprobieren? Gesagt, getan – wenn es doch so einfach wäre! Nein, viel, viel Einsatz und Arbeit wurde hier von sämtlichen Beteiligten investiert, und das Wunderbare geschah: Es hat Spaß gemacht, so die einhellige Aussage aller Akteure, von denen etliche mit dieser Aufgabe über sich hinausgewachsen sind! Und Spaß, ja, den hatten auch die Zuschauer, und nicht zu knapp. Die Begeisterung war spürbar, der Beifall nach den einzelnen Stücken und erst am Schluss wollte gar kein Ende nehmen.

“That was something to write home about!”

Dieser Abend war ein Genuss für jeden Theaterfreund, das Engagement der Akteure on stage wie der fleißigen Crew backstage ein Kleinod, nicht durch schnöde Leistungspunkte aufzuwiegen, diese Truppe ein Pfund, mit dem man wuchern könnte: Bitte, bitte, play it again! Bucht das Audimax, ladet die Schulen ein, die Englischkurse! What a night, what a performance, what a joy!

Gar nicht auszudenken, wenn das Schule macht!

Prof. Dr. Olaf Jäkel
(Geschäftsführender Direktor
des Seminars für Anglistik und Amerikanistik)

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